Berlin hat sich offiziell als Ausrichtungsort für Spiele der US-amerikanischen National Football League (NFL) in den Jahren 2025 bis 2029 beworben. Der Senat hat jetzt auf Vorlage von Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger beschlossen, in das Bewerbungsverfahren für Spiele der auch in Deutschland populären Sportart American Football einzusteigen. Die Bewerbung für Spiele im Olympiastadion wird ergänzt durch Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Sportarten American Football und Flag Football, unter anderem im Jugend- und Schulsport.
Sportsenatorin Iris Spranger: „American Football ist eine absolute Trendsportart, und Berlin ist eine der international führenden Sportmetropolen. Das gehört zusammen. Die Sportmetropole Berlin mit ihrer hervorragenden Infrastruktur und den sportbegeisterten Berlinerinnen und Berlinern ist auch für American Football ein idealer Austragungsort. Nach Leichtathletik-Welt- und Europameisterschaften, dem DFB-Pokalfinale sowie den Spielen zur UEFA Euro 2024 wären NFL-Spiele ein nächster toller Schritt für großen internationalen Sport in Berlin und im Olympiastadion.“
Neben einem Imagegewinn rechnet der Senat auch mit einer signifikanten wirtschaftlichen Wertschöpfung durch zahlreiche nationale und internationale Besucher und mit nachhaltigen Impulsen für den Tourismus. Begleitet wird die Bewerbung um die NFL-Spiele von einem Sportentwicklungsprogramm des Berliner Senats für American Football und die kontaktlose Variante Flag Football.
