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Multifunktionsarena in Frankfurt geplant

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Die „Arena am Kaiserlei Projektentwicklungsgesellschaft mbH“ hat ihre konkreten Pläne für die neue Halle vorgestellt. Geschäftsführer Dr. Gunnar Wöbke, der zudem Geschäftsführender Gesellschafter der Skyliners GmbH ist, und Architekt Professor Zvonko Turkali von Turkali Architekten, haben den Startschuss für die Realisierung des Projekts gegeben.

Die Halle ist als grüne Stadtarena geplant und und soll zudem eine Brücke zwischen Frankfurt und Offenbach schlagen. Gestalterisch fügt sich das Gebäude in die Landschaft zwischen Mainwiesen und Oberräder Gärten ein. Der Bau erfolgt nach ökologischen Maßstäbe, die Eröffnung ist für 2025 geplant.

Grundlage für ein solches Projekt mit einem Volumen von geschätzt 150 Millionen Euro sind die politischen, baurechtlichen und wirtschaftlichen Parameter, die es jetzt abzuprüfen gilt. Da die öffentliche Ausschreibung im vergangenen Jahr gescheitert ist, haben eine Gruppe von fünf regionalen Unternehmern unter Federführung der Fraport Skyliners ein Angebot erarbeitet, wie die Arena am Kaiserlei durch „Frankfurter für Frankfurt“ doch noch realisiert werden kann. Dieses Angebot liegt seit September 2020 bei der Stadt Frankfurt auf dem Tisch mit dem Ziel des Baues einer Sport- und Kulturarena für Frankfurt, Offenbach und die gesamte Metropolregion bis 2025.

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und stehen in den Startlöchern. Was jetzt noch fehlt ist die Anhandgabe des Grundstücks und damit die Bestätigung der Stadt, am südlichen Mainufer wie geplant eine Sport-und Kulturarena in das Stadtbild integrieren zu wollen. Die Politik muss jetzt entscheiden, dass sie die seit vielen Jahren im Koalitionsvertrag gemachten Zusagen einhält und das Grundstück am Kaiserlei für den Bau einer Multifunktionsarena zur Verfügung stellt, damit sich Frankfurt weiterentwickelt“, erklärt Wöbke die Situation.

Bei den „Starting Five“ der Arena am Kaiserlei handelt es sich um regionale Unternehmer, die die Fraport Skyliners bei der Umsetzung dieses Projekts unterstützen. Der Begriff lehnt an die Anfangsformation eines Basketballspiels an. Diese Allianz unter der Führung Wöbkes besteht mit Ulrich Brass (Brass Gruppe), Thomas Kunz (Schmoll Maschinen), Hans Nolte (Hahn Air) und Claus Wisser (Wisag) aus Persönlichkeiten der Frankfurter Stadtgesellschaft und der Metropolregion.

„Von diesem Projekt werden die Bürger Frankfurts, Offenbachs und der gesamten Metropolregion FrankfurtRheinMain mit einer in das Stadtbild integrierten Arena nachhaltig profitieren. Als langjähriger Mitgesellschafter der Fraport Skyliners möchte ich neben attraktiven Kulturveranstaltungen natürlich gern Spitzensport in Frankfurt erleben – im Basketball sowie in anderen interessanten Sportarten. Der Gedanke, eine Europa- oder Weltmeisterschaft in unserer grünen Stadtarena direkt am Mainufer veranstalten zu können, wo man vor und nach den Spielen am Main schlendern und etwas essen und trinken kann, erinnert einen sofort an die Bilder des Public Viewing am Main bei der Fußball-WM 2006. Deshalb sehe ich diese besondere Chance für alle sport- und kulturbegeisterten Menschen von nah und fern, Frankfurt mit einem freizeitorientiert weiterentwickelten Mainufer von seiner schönsten Seite zu erleben. Deshalb werde ich hierzu meinen Beitrag leisten“, erläutert Thomas Kunz die Beweggründe für sein Engagement.