Die digitale Plattform mit dem Namen HYBR soll in der Post-Covid-Ära zum Standard für hybride Konferenzen, Kongresse und Networking-Events werden. Im Mittelpunkt des neuen Tools, das im Rahmen des Innovationsfestivals and& erstmals genutzt und gemeinsam mit VisitFlanders und dem Wissenschafts- und Technologie-Zentrum Technopolis entwickelt wurde, steht das Live-Erlebnis und die On- und Offline Vernetzung der Besucher.
Die Macher entwickelten ihr eigenes „All-in-One“-System und nahmen dabei auch Einflüße des Online-Gamings und sozialen Medien ins Konzept auf. Dieser Ansatz soll das „Sich Vernetzen“ in den Mittelpunkt der Plattform stellen und ein digitales Gleichgewicht zwischen dem Netzwerkerlebnis und der Erfahrung von physischen Treffen schaffen.
„Der Hauptunterschied zu den bisher bestehenden Plattformen besteht darin, dass physisch und digital miteinander verwoben sind. Das bringt eine völlig neue Erfahrung in die Veranstaltung. Die Plattform selbst erinnert an TED Talks, Clubhouse, Teams und LinkedIn, aber mit einer eigenen Interpretation und alles an einem einzigen Ort vereint. Wir wollten eine Art soziales Medium für die Besucher schaffen, damit sie sich online und offline miteinander verbinden können. Außerdem haben sie die Möglichkeit, ihre Online-Diskussionen öffentlich auf der Plattform zu teilen – und damit zu einem Bestandteil des Veranstaltungsprogramms selbst zu machen. Das, so glauben wir, ist die Zukunft jedes Networking-Events“, sagt Pieter Goiris, Intendant des and& festivals.