Start Work Nielsen Sports legt Marktstudie „Sponsor-Trend 2017“ vor

Nielsen Sports legt Marktstudie „Sponsor-Trend 2017“ vor

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Das Sponsoringbusiness mit dem Sport als wesentlichem Treiber zeigt sich auch für das Jahr 2017 als stabile Größe und etabliert sich immer mehr in der Kommunikationsstrategie vieler Unternehmen. Die Sponsoren sind bereit, zunehmend mehr Geld für eine qualitativ hochwertige Aktivierung zu investieren. Das größte Wachstumspotenzial wird dem Bereich E-Sport und Gaming zugeschrieben.

Diese Entwicklungen zeigt die nun zum dritten Mal durchgeführte Marktstudie Sponsor-Trend 2017 von Nielsen Sports, für die über 250 Sponsoringentscheider in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt wurden.

Traditionell ist in der deutschsprachigen Region der Fußball wieder die dominante Sportart. Auf Platz zwei schob sich Eishockey: 26 Prozent aller befragten Entscheidungsträger engagierten sich dort, gefolgt von Handball und Tennis (je 21 Prozent). Der letztjährige Höhenflug des Basketballs hat etwas abgenommen. Dennoch ist mit dem neuem Ligasponsor easyCredit und den damit verbundenen Investitionen in die Sportart mit einem erneuten Aufschwung zu rechnen.

Für das Jahr 2017 stellen die Sponsoringentscheider einen großen Bedeutungszuwachs von E-Sport und Gaming heraus: Zunehmende Reichweiten und professionellere Vermarktungsstrukturen unterstreichen die Bedeutung des für viele etablierte Sponsoren recht neuen Umfelds. Boxen erweist sich nach wie vor als Schlusslicht dieser Rangliste – eine Umkehr dieses Sports in vergangene erfolgreiche Zeiten ist auch nicht absehbar.

Die Befragten schätzen vor allem positive Wirkung und den emotionalen Charakter einer Markenkommunikation mithilfe des Tools Sponsoring. Neben dem Imagegewinn und der Bekanntheitssteigerung sind die Sportsponsorings primär auf B2B-Kontaktpflege und B2C-Kundenbindung ausgerichtet. Diese Ziele können aus Sicht der Befragten vor allem über Social-Media-Plattformen, aber auch durch Event- und Hospitalityangebote durch eine direkte Zielgruppenansprache effektiv erreicht werden.

Die gesamte Studie steht auf der Homepage von Nielsen Sport zum Download bereit.

Info: www.nielsensports.com