Anfang April startete in Frankfurt eine bundesweite Roadshow der Deutschen Bundesbank zu ihrer „Tour zur Stabilitätskultur“. Sieben Monate lang macht die zweigeschossige Erlebnisausstellung Station in etwa 90 Gemeinden in ganz Deutschland. Ziel ist es, mit den Menschen vor Ort in den Dialog zu treten und auf unterhaltsame Weise ein Verständnis für die grundlegenden geldpolitischen Zusammenhänge im Eurosystem zu schaffen. Entwickelt und umgesetzt hat die Kampagne Flad & Flad aus Heroldsberg bei Nürnberg.
Das Roadshowfahrzeug mit seinen zwei Etagen lädt im Innenraum mit einer Mitmachausstellung zum spielerischen Entdecken ein, veranschaulicht Zusammenhänge und vermittelt Grundwissen rund um die Themen wie Euro, Geldpolitik und Zahlungsverkehr. Dabei steht der Unterhaltungswert im Mittelpunkt: Alle Informationen sind leicht verständlich aufbereitet und kreativ inszeniert, sodass sich auch komplexe oder „trockene“ Sachverhalte erschließen. Für weiterführende Gespräche stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesbank in der Ausstellung zur Verfügung. Ein Video zur Roadshow gibt es hier.
Flad & Flad führt die Roadshow im Auftrag der Bundesbank als Generalunternehmer durch. Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung hatte die „Agentur für Zukunftsthemen“ mit ihrem Konzept den Zuschlag erhalten. Das Paket umfasst die Bereitstellung und den Betrieb des Roadshowfahrzeugs, die Ideenfindung, Gestaltung und Ausarbeitung der Mitmachausstellung, ein Sicherheitskonzept und das Tourenmanagement.
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„Ich freue mich, mit der Roadshow für die Bundesbank an unsere Erfahrungen und Erfolge mit mobilen Kampagnen für öffentliche Institutionen anknüpfen zu können,“, sagt Simone Schiebold, geschäftsführende Gesellschafterin von Flad & Flad. „Die Verbindung zwischen den staatlichen Aufgaben einer Zentralbank und ihrem Alltagsleben ist für viele Bürgerinnen und Bürger schwer herzustellen. Mit der Bundesbank-Roadshow werden diese Zusammenhänge im Finanzbereich erlebbar gemacht.“