Im Rahmen einer Ausschreibung konnte sich die Berliner Agentur Vaterblut auch in diesem Jahr durchsetzen und bekam den Zuschlag für die Planung, Konzeption und Umsetzung der zweiten Ausgabe des Deutschen Jazzpreises. Auftraggeberin war die Initiative Musik, die den Deutschen Jazzpreis mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien realisiert. Überzeugen konnte Vaterblut mit einem kurzweiligen Showkonzept.
Die Preisverleihung mit über 500 Gästen fand am Vorabend der jazzahead! – der weltweit größten Jazz-Fachmesse – im Metropol Theater Bremen statt. Der Abend stand im Zeichen des Jazz und würdigte die herausragenden Leistungen der deutschen und internationalen Jazzszene. Moderiert wurde die Verleihung von Hadnet Tesfai und Götz Bühler. Ein Improvisationstrio mit Lucia Martinez am Schlagzeug, Ronny Graupe an der Gitarre und Daniel Erdmann am Saxophon übernahm die Begleitung. Die Synchronsprecherin Madiha Kelling Bergner und der als Stimme von James Bond bekannte Dietmar Wunder performten jeweils die Laudatio. Live-Auftritte der amerikanischen Harfenistin Brandee Younger und des vielfach ausgezeichneten Jazzkünstlers Gebhard Ullmann als Teil des Trios „Das Kondensat“ rundeten die Verleihung ab.
Im direkten Anschluss an das Verleihungs-Event fand der große Konzertabend zum Deutschen Jazzpreis statt, bei dem mit der Jazzrausch Bigband und Nubya Garcia zwei nominierte Live-Acts sowie die mit dem Deutschen Jazzpreis 2022 ausgezeichnete Preisträgerinnen Sylvie Courvoisier und Fola Dada auf der Bühne standen.