Start Work Die Bahn machte Musik an deutschen Bahnhöfen

Die Bahn machte Musik an deutschen Bahnhöfen

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Mit der Konzertreihe „Station to Station“ veranstaltete die Deutsche Bahn an fünf Bahnhöfen kostenfreie Konzerte. Seit dem 16. September trat ein achtköpfiges Jazz-Ensemble in Begleitung zweier Spoken-Words-Artists mit Bezügen zu Bowies Album „Station to Station“ in Karlsruhe, Ansbach, Leipzig, Braunschweig und Hagen auf. Dabei wurden Auszüge aus dem Werk „Das Lied von der Erde“ des österreichischen Komponisten Gustav Mahler gespielt. Das Finale bildete eine Aufführung der Originalkomposition in der Berliner Philharmonie.

Dazu ein Zitat der Bahn: „Reisen ist Stress, und die Spielorte dieser Stressbelastung sind Autobahnen, Flughäfen und Bahnhöfe. Zu einem Bahnhof will man zu oft schnell hin und noch schneller wieder weg. Weil es ein Nicht-Ort zu werden droht, eine technisch hochgerüstete Transitzone, die Lebenszeit nicht aufwertet oder bereichert. Sondern auslöscht.“

Das war der Ausgangspunkt für Daniel Kühnel, den Intendanten der Hamburger Symphoniker, und sein im Auftrag der Deutschen Bahn entwickeltes performatives Musikprojekt „Station to Station“. Gemeinsam mit einem Ensemble von Jazzmusikern, Spoken Word-Artisten, Tänzerinnen und bildenden Künstlern wagte er sich an den Ort, der Reisen oft zur Belastungsprobe werden lässt. Für die Teilnahme an den Bahnhofskonzerten waren weder Eintrittskarten noch Vorabbuchungen nötig.

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