Mit der Ausstellung „Opposites United: Eclipse of Perceptions“ präsentiert sich Kia auf der diesjährigen Milan Design Week erneut als Impulsgeber im Zusammenspiel von Kunst, Design und Markenidentität. In Kooperation mit den Künstlern Philippe Parreno sowie A.A. Murakami – dem Duo Azusa Murakami und Alexander Groves – lädt Kia bis zum 13. April im Museo della Permanente zu einer immersiven Erfahrung ein, die Wahrnehmungen herausfordert und kreative Denkräume eröffnen soll. Mit „Eclipse of Perceptions“ will sich Kia als kulturell engagierte Marke positionieren, die Dialoge anregt und Gestaltung über das Automobil hinaus denkt.
Im Zentrum steht die Weiterentwicklung der Designphilosophie „Opposites United“, mit der Kia seit 2023 Künstlerinnen und Künstler weltweit inspiriert. Die diesjährige Inszenierung auf der Milan Design Week interpretiert diese Haltung als dynamische Fusion von Gegensätzen – zwischen Vergangenheit und Zukunft, Technologie und Natur, Realität und Fiktion.
Der Raum „The Eclipse“, eine von der Struktur her an ein Kolosseum erinnernde Arena, wird zur Bühne für Performances und Diskussionen. Projektionen auf mehrschichtige Schirme, rotes Licht und das Wechselspiel von Klang und Stille fördern eine tiefere Auseinandersetzung mit den künstlerischen Inhalten. Hier wird „The Eclipse“ zur Metapher für Übergänge, Transformation und neue Perspektiven.
Am Eingang empfängt Philippe Parreno die Besucher mit seinem Werk „Marquee“ – eine Hommage an die Lichtarchitektur der 1950er-Jahre, die als skulpturales Lichtspiel über ihre ursprüngliche Funktion hinausweist. Seine Arbeit fordert dazu auf, den Raum zwischen Realität und Imagination neu zu denken.
A.A. Murakami sind mit zwei Arbeiten vertreten. In „The Cave“ kombinieren sie archaische Formen mit Hightech-Elementen – ein roboterhafter Apparat haucht über Blasebälge antiken Instrumenten Leben ein. Es entsteht ein meditativer Klangraum, der die kreative Widerstandskraft des Menschen thematisiert.
„Beyond The Horizon“ lässt riesige, schwebende Blasen entstehen, die den Zufall als gestalterisches Prinzip nutzen. Eine reflektierende Wasseroberfläche, dunstige Atmosphäre und ein erhöhter Laufsteg machen den Raum zum Erlebnis.